Jeden Sommer ist es das Gleiche: Der Urlaub beginnt, die Familie macht sich auf in warme Länder und als erstes werden die lieben Kleinen krank. Denn er vollzieht sich nicht mehr allmählich, wie damals, als man die 2000 km noch mit dem Auto zurücklegte und sich der Körper an die steigenden Temperaturen und Luxmengen im Laufe von 36 Stunden gewöhnen konnte. Meist passiert dies abrupt. Oft genügen schon die Klimaanlage und die mangelnden Filter in den Urlaubsfliegern um dem Immunsystem den Rest zu geben. Die Folge sind Thromboseneigung und Koagulationsprobleme bei den Erwachsenen und Sommergrippen und Otitis (Ohrenentzündung) besonders bei den Kleinen. Da braucht man die überchlorten Swimmingpools noch gar nicht betreten zu haben.
Nun gibt es eine Menge Dinge, die man tun kann, ohne gleich zu Paracetamol und Antibiotikum greifen zu müssen. Aber hier wie überall ist es überaus nützlich, seine Signatur zu kennen, bzw. die seiner Kinder.
Die Sonnenkinder freuen sich über die Sonne, haben aber sehr sensible Haut und vertragen oft die Kombi von Sand und Salz nicht. Hier kann das Sonnenmittel Chamomilla helfen zusammen mit Apis, wenn Mückenstiche hinzukommen. Bei Sommergrippe hilft Propolis in Trinkampullen.
Saturnkinder hingegen können die Sonne oft gar nicht auf der Haut vertragen, hier hilft Schwefel als Seife (siehe unsere hochwertige ALKIMIA-Seife) oder als Sulfur D6. Bei Sommergrippe reagieren sie nur auf Belladonna oder Aconitum.
Mondkinder kann man am besten mit Allium cepa bei laufender Nase und/oder Argentum metallicum wenn Fieber dabei ist, behandeln.
Das Immunsystem der Merkurkinder hingegen hat am liebsten Vincetoxicum, bei Heel unter dem Namen Engystol erhältlich und Mercurius solibilis für Haut und Schleimhäute.
Marskinder kommen am besten mit der Marspflanze Echinacea zurecht und bei Hautproblemen mit Urtica urens.
Venuskindern braucht man mit der Brennnessel nicht zu kommen. Die haben lieber Malve als Creme, Seife mit kolloidalem Kupfer oder Tinktur, während das Immunsystem hier am besten auf Erica oder Tausengüldenkraut reagiert.
Jupiter hingegen hat gerne den Odermennig oder das Benediktenkraut.
Für alle genannten Mittel gilt, dass sie in niedrigen Potenzen gegeben werden können (vorzugsweise D6), da es sich hier um Probleme auf Sal-Ebene handelt, also rein symptomatisch.
Man sieht an diesem kleinen Beispiel, dass auch bei einfachen Problemen kein Kind das Gleiche wie das nächste erhalten sollte. Wo die Schulmedizin mit Paracetamol für alle auskommt, hat man in der Naturmedizin dann die besten Ergebnisse, wenn man die Signatur kennt. Außerdem kann man auf diese Weise stundenlange Konsultationen bei Ärzten sehr gut verkürzen.
Auch wichtig ist die Getränkeversorgung. Viele Kinder sind Fans von Fanta oder Coca Cola, was ihnen Mengen von Zucker einbringt, aber nicht den Salzmangel deckt. In asiatischen Ländern wird bei Austrocknung in feuchter Hitze frisch gepresster Fruchtsaft angeboten und eine Mischung aus Zucker, Salz und Chili hinzugegeben. Noch mehr Feuer in der bestialischen Hitze? Aber ja... das Chili kühlt die Hitze durch die Gefäßerweiterung herunter und der Körper freut sich bei hohen Temperaturen über jedes Salz. Es empfiehlt sich also salzige Nüsse oder notfalls auch mal eine Tüte Chips dabei haben, zusätzlich zu den sonst so ungesunden zuckerhaltigen Getränken. Im extremen Sommer ist der Mineralstoffbedarf einfach höher, darum sind jetzt auch Meeresfrüchte in Meerwasser gekocht super gesund.
TIPP:
Wer die Geburtsherrscher/Signaturen seiner Familie noch nicht kennt, kann bei Alkimia eine Auswertung ordern. Dazu gehören auch die jeweilige Kraftfarbe, das Krafttier und die passenden Pflanzen. Auch Dinge wie Glückszahl, der persönliche Schutzengel und Nahrungsmittelempfehlungen werden aufgeführt. Außerdem erfahren Sie, auf welche Organe Sie aufpassen müssen.
Wir wünschen Allen eine sonnige, erholsame und vor allem gesunde Urlaubszeit!
Das Team von Alkimia
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