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AutorenbildDr. Michaela Dane

Was bedeutet das Mondjahr 2020 für uns? (Teil 1: Mond und Garten)

Aktualisiert: 9. März 2020



Da wir im Laufe des März vom Merkur- ins Mondjahr wechseln, nutzen wir die Gelegenheit um Euch interessante Informationen über den Mond zu liefern. Denn über diesen Himmelskörper, den wir alle so gern beobachten, gibt es allerhand zu berichten.

In unserer 3-teiligen Serie behandeln wir die Themen


- Mond und Garten (Teil 1)


Mondbeobachtungen leisten gute Hilfestellung bei Gartenarbeit, Körperpflege und Fruchtbarkeit. Hierbei sind zwei Dinge zu beachten: die Mondphase und der Stand im Sternzeichen.

Die Mondphasen wie voll, abnehmend, zunehmend und Neumond können wir gut selber beobachten. Die Sternzeichen nur dann, wenn der Himmel klar genug ist.


Spätestens bei bewölktem Himmel verwendet man dann einen Mondkalender, nur sollte der dann auch mit der Realität übereinstimmen. Der Aussaatkalender von Maria Thun stimmt, die Mondbücher von Popper Paungger leider nicht, obwohl sich der Verlag Mondverlag nennt. Ihr könnt es mit einem Astronomieprogramm oder gleich einem Fernrohr leicht selber überprüfen. Wenn da steht “Mond steht im Feuerzeichen”, dann sollte er auch tatsächlich im Löwen, Widder oder Schützen stehen. Das tut er in jedem Zeichen genau drei Tage. Bücher sind nicht auf Papier gedruckte Gesetze, sie müssen auch immer wieder auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden.



Teil 1 - Mond und Garten


Wir alle wissen, dass man an Vollmondtagen nicht operieren soll. Das gilt auch für Operationen an Bäumen, wenn wir z. B. Spitzen kappen oder Rosenbüsche beschneiden. Wenn wir nicht wollen, dass der Pflanzensaft aus der offenen Wunde fließt und den Baum schwächt nehmen wir einen Neumondtag oder wenigstens einen bei abnehmendem Mond.


Wenn wir einen Baum neu pflanzen ist zunehmende Phase gut, den dann wird das Anwachsen schneller gehen.


Wollen wir im Garten etwas ernten ist es gut folgende kleine Regeln zu beachten:

  • Wurzeln an Erdtagen ausgraben (Karotten, Kartoffel, Radieschen) Erdtage sind die, wenn der Mond im Erdzeichen steht. (Steinbock, Stier oder Jungfrau)

  • Grüngemüse und Blätter werden geerntet wenn der Mond in einem Wasserzeichen steht (Fische, Krebs oder Skorpion). Das sind auch die Tage, an denen man gießen sollte, wenn man Wasser sparen will.

  • Früchte und Samen erntet man an einem Tag im Feuerzeichen. (Löwe, Widder oder Schütze)

  • Blüten für Tee oder Räuchermischungen sammelt man an einem Lufttag. (Zwilling, Waage, Wassermann)


Denkt auch daran, dass je nach Signatur der Zeitpunkt des Sammelns von Heilpflanzen unterschiedlich ist. Mond- und Saturnkräuter sammelt man nachts bei Mondschein, Merkur- und Venuskräuter morgens früh oder spätnachmittags; Sonne, Mars und Jupiterkräuter am besten mittags.



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