In unseren Blogs, Newslettern und Vorträgen erwähnen wir immer wieder die antibakterielle Wirkung bestimmter Heilkräuter und -pflanzen. Vor allem durch das Coronavirus, das uns nun schon bald seit einigen Monaten beschäftigt, wurde dieses Thema wieder verstärkt in den Vordergrund gerückt. Nicht nur durch uns, viele von Euch beschäftigen sich ebenfalls mit der Frage, wie man sich - möglichst auf natürliche Weise - vor Viren und Bakterien in seinem Umfeld schützen kann.
Wir widmen uns in unseren aktuellen Blogbeiträgen verstärkt dieser Heilpflanzen. Heute behandeln wie eine mit Mondsignatur, die Fichte. Dieser weitverbreitete Nadelbaum ist nicht nur Holzlieferant und Weihnachtsbaum, sondern dank seiner Inhaltsstoffe auch Heilmittel.
Wichtigste Merkmale der Fichte
Signatur: Mond
Gattung: Kieferngewächse
Sammelzeit: Triebe im Frühjahr, Nadeln und Harz - Juni bis August
Verwendung: Heil- und Gewürzpflanze
Paracelsus kannte die magischen und medizinischen Heilwirkungen von Bäumen. Er wusste, wie man Rinden, Harze, Öle oder Blätter/Nadeln richtig und zielgerichtet verarbeiten und verabreichen konnte. Wenn wir die antiseptische Wirkung der Fichte für uns nutzen wollen, tun wir dies am besten beim Räuchern. Nadeln, Holz und Harz verbreiten einen angenehmen Duft, jeder Bestandteil auf seine Weise. Der Rauch von Fichte hat zudem eine aufbauende, belebende, euphorisierende, kräftigende und reinigende Wirkung auf Geist und Körper. Besonders auf Mondgeborene wirken die ätherischen Öle überaus positiv.
Die desinfizierende und schleimlösende Aspekt erklärt auch, warum Fichten bei Problemen mit den Atemwegen und der Lunge häufig eingesetzt werden - als Tee oder Tinktur zum Beispiel. Durchblutungsstörungen, Verspannungen, Muskel- und Gelenkschmerzen werden mit Fichtennadel-Franzbranntwein oder -Salbe behandelt.
Fichtennadeltee bei Atemwegserkrankungen und Frühjahrsmüdigkeit
Für einen heilenden Tee werden die jungen, hellgrünen Triebe der Fichten oder die ausgewachsenen Nadeln verwendet. Sie enthalten auch besonders viel Vitamin C.
3 ganze Triebe oder 1 TL klein geschnittene Nadeln werden mit 150 ml kochendem Wasser übergossen.
Nach 5 Minuten Triebe entfernen oder abgießen. 3 x am Tag.
In Verbindung mit Honig ist der Tee sogar noch wirkungsvoller.
Alkimia verwendet die Fichte für die Mond-Räuchermischungen, -Kräuterherzen und als Aromaöl.
Diese und weitere Produkte sind erhältlich auf www.alkimia.de/mond
Herzliche Grüße
Euer Team von Alkimia
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